BMA - Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
13.06.2016

Im Dialog mit Südkoreas Maschinenbauindustrie

Die Region Gumi im Südwesten des Landes ist nach eigenen Angaben Koreas größtes inländisches Industriecluster. Bei BMA in Braunschweig traf eine Delegation aus Gumi auf ein Maschinentechnologieunternehmen in einem stark wissenschaftlich geprägten Umfeld.

Gumi zählt zu den wichtigsten Industriestandorten Süd Koreas. 33,1% der ortsansässigen Unternehmen sind in der Elektrobranche beheimatet. Dazu zählen namhafte Hightech-Giganten wie Samsung und LG. Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit 38,6 % besonders stark vertreten. Im März 2015 eröffnete das „Gumi City Handels- und Kooperationsbüro“ in Wolfsburg. Damit verstärkt der koreanische Industriekomplex die seit 2012 bestehenden Kontakte zur Autostadt.

Angeführt von Herrn Bürgermeister Nam Yoo-Chin und dem Präsidenten der Industrie und Handelskammer, Herrn Ryu Han-Gyu, besuchte eine rund 25-köpfige Delegation am 13. Juni den Hauptsitz von BMA im Zentrum der Nachbarstadt Braunschweig. Beim Rundgang durch die Produktion konnte die Besuchergruppe Einblicke in die Fertigung von Maschinen- und Anlagentechnologie für die weltweite Zuckerindustrie gewinnen. In der Fertigung von BMA Automation präsentierte sich auch eine Zuckerindustrie an der Schwelle zur Industrie 4.0.

Uwe Schwanke, Vorstand bei BMA, zeigte sich hoch erfreut über den Besuch aus Süd Korea. „In Braunschweig wird Wissenschaft groß geschrieben. Bei der Entwicklung unserer Maschinenlösungen profitieren wir stark von dieser Umgebung. Genauso wichtig ist für uns der Dialog und Austausch mit führenden Industrieregionen rund um den Globus“, so Schwanke.