BMA - Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
01.06.2016

Weltweit vernetzt

Das Engineering ist bei BMA ein stark wachsendes Geschäftsfeld. Das belegt auch ein Blick auf die Zahlen. Rund 1/6 der weltweit Beschäftigten ist heute von der Beratung bis hin zur Planung ganzer Zuckerfabriken und Raffinerien aktiv. Neben einem starken Produktgeschäft entwickelt sich BMA damit in großen Schritten zum Lösungslieferanten für ganzheitliche Fabrikkomplexe.

Anfang Juni trafen sich rund 30 Engineering-Mitarbeiter aus allen Landesgesellschaften zum neuerlichen Networking in Braunschweig, um diesen erfolgreichen Weg weiter zu beschreiten. „Im Verlauf des 2-tägigen Treffens wollen wir den Akteuren aus allen Gesellschaftsteilen die Gelegenheit bieten, in persönlichem Kontakt zu bleiben und neue Kollegen ins Netzwerk einzubinden“, erläutert Timm Ibs, Leiter Engineering bei BMA in Braunschweig. Je nach Kontinent und Region gibt es natürlich viele Besonderheiten in der Zuckerindustrie. Deshalb setzt BMA auf örtliche Competence Center in allen wichtigen Zuckermärkten. Dort sprechen wir nicht nur die Sprache unserer Kunden und sind Teil einer gemeinsamen Kultur. Wir kennen auch die technischen Richtlinien, Normen und Gesetze im Land. In der gleichen Zeitzone zugegen, sind die Mitarbeiter von BMA für Kunden und Geschäftspartner zudem jederzeit schnell erreichbar.

Wertvolle Erfahrungen, die unsere Verfahrenstechniker, Planungsingenieure und Konstrukteure in Projekten rund um den Globus sammeln konnten, werden auf den regelmäßigen Workshops in Braunschweig ausgetauscht. „Offengestanden, man ist schon manchmal begeistert, wie effizient und an die lokalen Anforderungen angepasst anderenorts Planungslösungen gefunden werden“, so Ibs. Best Practice - voneinander zu lernen, genau darum geht es schließlich in Braunschweig.

Ein anderer Schwerpunkt des Treffens ist die Synchronisierung gemeinsamer Arbeitsprozesse und die Ausrichtung einer unternehmensweit einheitlichen Tool- und Softwarelandschaft. Auf diese Weise kann BMA Engineering-Know-how aus verschiedenen Ländern bündeln und in Großprojekten konzentrieren. Und das nicht nur im Hinblick auf Ressourcen. Auch örtlich besonders ausgeprägte Kernkompetenzen werden dadurch flächendeckend nutzbar.

Neben einem starken Liefergeschäft für Einzelausrüstungen setzt BMA damit auch in Zukunft auf prozessübergreifende, ganzheitliche Fabriklösungen in der Zuckerindustrie – und das weltweit.